100 Jahre Frieden
"In dieser Straße starben die meisten deutschen wie auch französischen Soldaten im Kampf um Territorium und Macht".
Als wir in Verdun angekommen waren, besuchten wir gleich das Museum „Mémorial de Verdun“ und schauten uns sowohl die Kleidung und Waffen der Soldaten als auch gleich viele andere Dinge wie das damalige Schlachtfeld auf einer Karte an. Unter vielen kleinen Sachen wie ein Teller voller Rübensuppe oder ein Miniaturmodel des dortigen Beinhauses wurde auch eine echte Kanone aus dem Jahre 1914 ausgestellt, mit der die Franzosen in der Schlacht in Verdun gefeuert hatten. Nach einer Stunde in dem dreistöckigen Museum machten wir uns auf den Weg zur wichtigsten und bedeutendsten Straße des damaligen Krieges - „La Fleury“. In dieser Straße starben die meisten deutschen wie auch französischen Soldaten im Kampf um Territorium und Macht. Heute noch kann man die großen Erdlöcher und Trümmerteile der ehemaligen Häuser erkennen.
Wir zogen durch den Wald und sahen überall etwas größere Steine auf denen ein Wort, zum Beispiel „Schumacher“ in drei Sprachen (Französisch/Deutsch/Englisch) graviert worden war. Anfangs fragten wir uns, wofür diese standen, doch später erklärte uns Herr Jakoby, dass jeder Stein, der hier platziert wurde, vor einhundert Jahren ein Haus gewesen war. Am Ende der Straße, die sich durch den Wald zog, stand ein großes Denkmal für die Soldaten, die in Verdun gefallen waren, mit der Aufschrift „A ses enfants morts pour la France“, was übersetzt so viel heißt wie „Für die toten Kinder Frankreichs“.
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Wir zogen durch den Wald und sahen überall etwas größere Steine auf denen ein Wort, zum Beispiel „Schumacher“ in drei Sprachen (Französisch/Deutsch/Englisch) graviert worden war. Anfangs fragten wir uns, wofür diese standen, doch später erklärte uns Herr Jakoby, dass jeder Stein, der hier platziert wurde, vor einhundert Jahren ein Haus gewesen war. Am Ende der Straße, die sich durch den Wald zog, stand ein großes Denkmal für die Soldaten, die in Verdun gefallen waren, mit der Aufschrift „A ses enfants morts pour la France“, was übersetzt so viel heißt wie „Für die toten Kinder Frankreichs“.
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