Inklusion als pägagogischer Motor
Über den Umgang mit Heterogenität
Lange Zeit folgte Schule einer festen Annahme: Jahrgangsklassen, insbesondere wenn sie nach Schulformen "sortiert" sind, bildeten homogene Gruppen, die mit einheitlicher Unterrichtung zu bestmöglichen Ergebnissen geführt werden könnten. Die Wirklichkeit sieht anders aus: Jede Schulklasse ist eine zusammengewürfelte Gruppe von Individuen mit unterschiedlichen Voraussetzungen, Interessenlagen und Bedürfnissen.
In der Tradition der Gesamtschulpädagogik richtete sich die Gemeinschaftsschule Gersheim von Anfang an auf diese Erkenntnis ein. Gemeinschaftsschulen sind von ihrem Selbstverständnis her Schulen für alle Kinder. Schülerinnen und Schüler der drei klassischen Schulformen Hauptschule, Realschule, Gymnasium werden unter einem Dach gemeinsam unterrichtet. Auch Kinder mit besonderen Schwierigkeiten und solche mit besonderen Begabungen finden hier ihren Platz und werden integriert.
Wir haben an unserer Schule viele unterschiedliche Kinder. Jedes dieser Kinder ist uns herzlich willkommen. Soweit die Schule dazu irgend in der Lage ist, wollen wir jedes Kind dort abholen, wo es steht, und es nach bestem Vermögen fördern, so dass es die bestmögliche Entwicklung nimmt. Unterschiedlichkeit ist eine Herausforderung, der wir uns als Schule stellen und aus der wir das Beste für unsere Kinder und Jugendlichen herausholen möchten.
Eine UN-Konvention legt fest, dass alle Menschen gleichermaßen ungehinderten Zugang zu allen Bildungsgängen haben müssen. Auf dieser Basis wird nun die Inklusion entwickelt. Im Prinzip ist dies nichts weiter als eine Weiterentwicklung der Integration, die wir seit über 20 Jahren praktizieren, und eine konsequente Umsetzung der Gesamtschulpädagogik - ein gescheiter Umgang mit der Unterschiedlichkeit, auch Heterogenität genannt.
Inklusion heißt nicht nur Defizite aufzufangen, sondern sie schließt ausdrücklich den Blick auf alle Schüler ein, auch solche mit besonderen Begabungen. Formen des kooperativen und des selbstständigen Lernens werden verstärkt - und dies kommt allen Schülerinnen und Schülern zugute. Es macht sie fit für die beruflichen Anforderungen und das Leben jenseits der Schule.
In naher Zukunft soll die Inklusion an allen saarländischen Schulen Gesetz sein. Die Gemeinschaftsschule Gersheim erprobt dieses Konzept bereits im Vorfeld. Wir entwickeln Materialien und Methoden, um ein gutes Gleichgewicht zwischen dem Fördern und dem Fordern zu finden.
Über 20 Jahre positive Erfahrung mit der Integration ermutigen uns, diesen Schritt zu machen.
Wir sind eine Schule für jede und jeden.
In der Tradition der Gesamtschulpädagogik richtete sich die Gemeinschaftsschule Gersheim von Anfang an auf diese Erkenntnis ein. Gemeinschaftsschulen sind von ihrem Selbstverständnis her Schulen für alle Kinder. Schülerinnen und Schüler der drei klassischen Schulformen Hauptschule, Realschule, Gymnasium werden unter einem Dach gemeinsam unterrichtet. Auch Kinder mit besonderen Schwierigkeiten und solche mit besonderen Begabungen finden hier ihren Platz und werden integriert.
Wir haben an unserer Schule viele unterschiedliche Kinder. Jedes dieser Kinder ist uns herzlich willkommen. Soweit die Schule dazu irgend in der Lage ist, wollen wir jedes Kind dort abholen, wo es steht, und es nach bestem Vermögen fördern, so dass es die bestmögliche Entwicklung nimmt. Unterschiedlichkeit ist eine Herausforderung, der wir uns als Schule stellen und aus der wir das Beste für unsere Kinder und Jugendlichen herausholen möchten.
Eine UN-Konvention legt fest, dass alle Menschen gleichermaßen ungehinderten Zugang zu allen Bildungsgängen haben müssen. Auf dieser Basis wird nun die Inklusion entwickelt. Im Prinzip ist dies nichts weiter als eine Weiterentwicklung der Integration, die wir seit über 20 Jahren praktizieren, und eine konsequente Umsetzung der Gesamtschulpädagogik - ein gescheiter Umgang mit der Unterschiedlichkeit, auch Heterogenität genannt.
Inklusion heißt nicht nur Defizite aufzufangen, sondern sie schließt ausdrücklich den Blick auf alle Schüler ein, auch solche mit besonderen Begabungen. Formen des kooperativen und des selbstständigen Lernens werden verstärkt - und dies kommt allen Schülerinnen und Schülern zugute. Es macht sie fit für die beruflichen Anforderungen und das Leben jenseits der Schule.
In naher Zukunft soll die Inklusion an allen saarländischen Schulen Gesetz sein. Die Gemeinschaftsschule Gersheim erprobt dieses Konzept bereits im Vorfeld. Wir entwickeln Materialien und Methoden, um ein gutes Gleichgewicht zwischen dem Fördern und dem Fordern zu finden.
Über 20 Jahre positive Erfahrung mit der Integration ermutigen uns, diesen Schritt zu machen.
Wir sind eine Schule für jede und jeden.