100 Jahre Frieden
Justin Leuschner (9f2) berichtet von der Studienfahrt des Jahrgangs 9 nach Verdun
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"Der Krieg veränderte Menschen".
In diesem Jahr jährt sich die Schlacht von Verdun zum hundertsten Mal. Die große Schlacht in Verdun war eine der bedeutendsten und tödlichsten Schlachten des ersten Weltkrieges zwischen Deutschland und Frankreich. Noch nie zuvor sind in so kurzer Zeit so viele Soldaten ums Leben gekommen. Es wurden mit allen Mitteln und Wegen versucht so viele Soldaten wie möglich zu töten. Unter anderem auch mit der damals neu entdeckten „Waffe“ Giftgas. Heutzutage existieren immer noch gravierende Spuren wie riesige Erdlöcher oder Trümmer alter Häuser aus dem Jahr 1916, bei deren Anblick es einem kalt den Rücken hinterherläuft. Der Staat ließ zur Ehre der gefallenen Soldaten einen großen Friedhof errichten, an dem die Angehörigen einen Ort zum Trauern haben.
Wir wurden morgens von unserem sehr kompetenten Reiseführer Herrn Jakoby begrüßt und bekamen während der dreistündigen Busfahrt erste Eindrücke von diesem grauenhaften Krieg. Mit ein paar Kurzfilmen zum Thema erfuhren wir, welche Waffen die Schlacht grundlegend veränderten oder wie auf dem Wasser Krieg geführt wurde. Der Krieg veränderte Menschen. Anfang des 20.Jahrhundert galt es noch, dass die Männer arbeiten gingen und die Frauen sich um die Erziehung der Kinder kümmerten. In den verschiedenen Fabriken, in denen die Männer arbeiteten, wurden Gegenstände hergestellt, die den Menschen das Leben vereinfachten. Zum Beispiel Konservendosen, die man mit Früchten füllen konnte, damit man auch im Winter Obst hatte.
Doch ab dem Jahr 1914 veränderte sich alles. Die Männer und ihre Söhne zogen gemeinsam in den Krieg ohne zu wissen, ob sie jemals wieder so zurückkehren würden, wie sie gekommen waren, währenddessen übernahmen die Frauen zu Hause und in den Fabriken die Arbeit und kümmerten sich gleichzeitig immer noch um die Erziehung der Kinder. Aber nicht nur die Arbeitseinstellung änderte sich, sondern auch, was gearbeitet wurde. In den Fabriken wurden nicht mehr Konservendosen oder Fahrräder hergestellt, sondern Granaten und Kanonen.
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Wir wurden morgens von unserem sehr kompetenten Reiseführer Herrn Jakoby begrüßt und bekamen während der dreistündigen Busfahrt erste Eindrücke von diesem grauenhaften Krieg. Mit ein paar Kurzfilmen zum Thema erfuhren wir, welche Waffen die Schlacht grundlegend veränderten oder wie auf dem Wasser Krieg geführt wurde. Der Krieg veränderte Menschen. Anfang des 20.Jahrhundert galt es noch, dass die Männer arbeiten gingen und die Frauen sich um die Erziehung der Kinder kümmerten. In den verschiedenen Fabriken, in denen die Männer arbeiteten, wurden Gegenstände hergestellt, die den Menschen das Leben vereinfachten. Zum Beispiel Konservendosen, die man mit Früchten füllen konnte, damit man auch im Winter Obst hatte.
Doch ab dem Jahr 1914 veränderte sich alles. Die Männer und ihre Söhne zogen gemeinsam in den Krieg ohne zu wissen, ob sie jemals wieder so zurückkehren würden, wie sie gekommen waren, währenddessen übernahmen die Frauen zu Hause und in den Fabriken die Arbeit und kümmerten sich gleichzeitig immer noch um die Erziehung der Kinder. Aber nicht nur die Arbeitseinstellung änderte sich, sondern auch, was gearbeitet wurde. In den Fabriken wurden nicht mehr Konservendosen oder Fahrräder hergestellt, sondern Granaten und Kanonen.
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