José Oliver - ein Poet mit zwei Herzen
Noelle Liehn aus der Klasse 8e1 schildert ihren sehr persönlichen Eindruck der Lesung.
"In unserer heutigen Vorlesung lernten wir den Schriftsteller Jose F. A. Oliver kennen. Er ist in Deutschland geboren, um genau zu sein in Baden-Württemberg im Schwarzwald. Dort ging er auch zur Schule und machte sein Abitur. Später studierte er Germanistik, Romanistik und Philosophie. Jose berichtete uns davon, wie er zum Schreiben kam, dafür musste er schon in seiner Kindheit anfangen.
Es begann damit, dass 1959 seine Eltern aus Spanien nach Deutschland kamen. Er selbst kam im Jahr 1961 zur Welt. Als er älter wurde und anfing zur Schule zu gehen, fing er auch an kleine Texte und Gedichte zu schreiben. In der Pubertät beschäftigte ihn die Frage, ob er nun im Herzen ein Deutscher oder ein Spanier sei, dies verarbeitete er in mehreren Gedichten, die dann auch in der damaligen Schülerzeitung veröffentlicht wurden.
Der Hintergrund für diese Sinnfrage war die Tatsache, dass er morgens eine deutsche Schule und am späten Nachmittag in eine extra für die spanischen Gastarbeiter eingerichtete spanische Schule besuchte. Er wuchs also mit zwei Sprachen und Kulturen auf. Als er dann nach dem Abitur studierte, wurde ihm bewusst, dass er Schriftsteller werden wollte und nicht Lehrer oder Journalist. Darüber hinaus erlebte Jose Oliver viele Abenteuer in verschiedenen Ländern der Erde, unter anderem. war er einige Zeit in Mexiko City und Stadtschreiber in Kairo.
Er vertraute uns an, dass er damals nur in Gedichten seine Gefühle verarbeiten konnte. So wurde ihm auch im Laufe seines Lebens bewusst, dass einfach beide Kulturen, die spanische und die deutsche in seinem Herzen immer einen Platz haben werden.
Im Laufe der Lesung fiel mir auf, dass er seine Gedichte mit großer Leidenschaft zu Papier bringt. Er legte uns nahe, dass wenn man einen Traum hat, niemals aufgeben sollte und immer an sich selbst glauben soll, das hat mir sehr gut gefallen.
Nachdem er sich vorgestellt hatte, gelang es ihm sehr gut, uns seine Bücher vorzustellen. Mit der Art, wie er seine Gedichte vorlas, berührte er mich und viele andere im Raum. Er sprach sehr gerne über seine Gedichte und legte uns sein Herz zu Füßen, indem er uns erzählte, dass seine geliebte Ehefrau vor sechs Jahren verstorben sei. Auch konnte er mit einer gewissen Leichtigkeit erzählen, dass er nach anfänglicher großer Trauer, wieder neue Hoffnung schöpfte und weitere Gedichte schrieb, die diesen Prozess der Verarbeitung erleichterten.
Einer der von ihm vorgestellten Gedichtbände hieß “21 Briefe aus Istanbul”. Daraus las er ein Gedicht vor, das uns vor allem durch seine sprachlichen Mittel beeindruckte. 15 seiner veröffentlichen Gedichtbände wurden in 18 Weltsprachen übersetzt. Eines seiner Bücher sei auch auf arabisch übersetzt, aber leider wurde der syrische Verlag ausgebombt und seine Bücher sind nicht mehr auffindbar.
Sein aktueller Gedichtband enthält insgesamt 50 Gedichte, zur Fertigstellung dieses Bandes, so berichtete er uns, brauchte er etwa sieben Jahre.
Doch in ihm steckten noch weitere Überraschungen: er erzählte uns, dass er armen Kindern in Slums und Randgebieten großer Städte helfe, eine Schule besuchen zu können.
Voller Stolz konnte er auch von Einladungen aus der ganzen Welt berichten, Zum Beispiel aus Asien und Indien und aus den USA, wo er bald eine Gastprofessor an der Universität San Francisco annehmen wird
Insgesamt war der Vortrag mehr als nur eine Lesung. Er bewies sich als echter Philosoph und als mitfühlender Mensch. Zum Abschluss las er uns zwei Gedichte aus seinem Gedichtband „21 Gedichte aus Istanbul“ vor, die mich sehr berührten".
Es begann damit, dass 1959 seine Eltern aus Spanien nach Deutschland kamen. Er selbst kam im Jahr 1961 zur Welt. Als er älter wurde und anfing zur Schule zu gehen, fing er auch an kleine Texte und Gedichte zu schreiben. In der Pubertät beschäftigte ihn die Frage, ob er nun im Herzen ein Deutscher oder ein Spanier sei, dies verarbeitete er in mehreren Gedichten, die dann auch in der damaligen Schülerzeitung veröffentlicht wurden.
Der Hintergrund für diese Sinnfrage war die Tatsache, dass er morgens eine deutsche Schule und am späten Nachmittag in eine extra für die spanischen Gastarbeiter eingerichtete spanische Schule besuchte. Er wuchs also mit zwei Sprachen und Kulturen auf. Als er dann nach dem Abitur studierte, wurde ihm bewusst, dass er Schriftsteller werden wollte und nicht Lehrer oder Journalist. Darüber hinaus erlebte Jose Oliver viele Abenteuer in verschiedenen Ländern der Erde, unter anderem. war er einige Zeit in Mexiko City und Stadtschreiber in Kairo.
Er vertraute uns an, dass er damals nur in Gedichten seine Gefühle verarbeiten konnte. So wurde ihm auch im Laufe seines Lebens bewusst, dass einfach beide Kulturen, die spanische und die deutsche in seinem Herzen immer einen Platz haben werden.
Im Laufe der Lesung fiel mir auf, dass er seine Gedichte mit großer Leidenschaft zu Papier bringt. Er legte uns nahe, dass wenn man einen Traum hat, niemals aufgeben sollte und immer an sich selbst glauben soll, das hat mir sehr gut gefallen.
Nachdem er sich vorgestellt hatte, gelang es ihm sehr gut, uns seine Bücher vorzustellen. Mit der Art, wie er seine Gedichte vorlas, berührte er mich und viele andere im Raum. Er sprach sehr gerne über seine Gedichte und legte uns sein Herz zu Füßen, indem er uns erzählte, dass seine geliebte Ehefrau vor sechs Jahren verstorben sei. Auch konnte er mit einer gewissen Leichtigkeit erzählen, dass er nach anfänglicher großer Trauer, wieder neue Hoffnung schöpfte und weitere Gedichte schrieb, die diesen Prozess der Verarbeitung erleichterten.
Einer der von ihm vorgestellten Gedichtbände hieß “21 Briefe aus Istanbul”. Daraus las er ein Gedicht vor, das uns vor allem durch seine sprachlichen Mittel beeindruckte. 15 seiner veröffentlichen Gedichtbände wurden in 18 Weltsprachen übersetzt. Eines seiner Bücher sei auch auf arabisch übersetzt, aber leider wurde der syrische Verlag ausgebombt und seine Bücher sind nicht mehr auffindbar.
Sein aktueller Gedichtband enthält insgesamt 50 Gedichte, zur Fertigstellung dieses Bandes, so berichtete er uns, brauchte er etwa sieben Jahre.
Doch in ihm steckten noch weitere Überraschungen: er erzählte uns, dass er armen Kindern in Slums und Randgebieten großer Städte helfe, eine Schule besuchen zu können.
Voller Stolz konnte er auch von Einladungen aus der ganzen Welt berichten, Zum Beispiel aus Asien und Indien und aus den USA, wo er bald eine Gastprofessor an der Universität San Francisco annehmen wird
Insgesamt war der Vortrag mehr als nur eine Lesung. Er bewies sich als echter Philosoph und als mitfühlender Mensch. Zum Abschluss las er uns zwei Gedichte aus seinem Gedichtband „21 Gedichte aus Istanbul“ vor, die mich sehr berührten".