Kommunikation unter der Lupe
ALF-Projekt zum besseren Verständnis
Richtig miteinander zu kommunizieren ist schwer. Das sehen wir aktuell an dem Krieg in der Ukraine. Deswegen startete in der Nachmittagsbetreuung das Projekt „Facetten der Kommunikation“. Geleitet wurde dieses durch die eine Trainerin, die eine ehemalige Schülerin der Gemeinschaftsschule Gersheim ist, nämlich Hasmik Garanian
Sie hat den Kindern verdeutlicht, dass Kommunikation als sehr komplexes Konstrukt immer auf verschiedenen Ebenen betrachtet werden muss. Nicht immer funktioniert dabei alles reibungslos. Gerade in der Schule oder im Alltag gibt es verschiedene Situationen, in denen das Verständnis für die verschiedenen Kommunikationskanäle gefordert wird, was nicht zuletzt durch die Pandemie verstärkt wurde. Corona hat uns auf schmerzliche Art und Weise gezeigt, wie wichtig auch auf sozialer Ebene das Kommunizieren ist.
Dabei wurde sehr konkret wurde an Themengebieten gearbeitet, wie etwa fehlende Nähe im Lockdown und die Schwierigkeit von Freundschaft in der Pandemie. Hier konnten sich die teilnehmenden Schüler*innen austauschen und auch zeigen, was Ihnen jetzt nach dem Lockdown besonders im Umgang miteinander wichtig ist.
Dabei konnten sie zudem durch verschiedene Planspiele erfahren, wie wichtig es ist gerade bei gemeinsamen Aktivitäten vorher alles zu planen und zu besprechen. Weiterhin konnten sie auf einer abstrakten Ebene entdecken, was passiert, wenn die Kommunikation eingeschränkt ist oder wenn zu viele gleichzeitig kommunizieren.
In einer Gruppe zusammen zu arbeiten ist auch bei Vorträgen in der Schule nicht selten gefragt. Besonders hier ist es wichtig auf andere Rücksicht zu nehmen und darauf zu achten, dass alle an einem Strang ziehen, sonst ist das Ziel nur schwer erreichbar und Frustration natürlich vorprogrammiert.
Wie das schief laufen kann, konnten die Projektteilnehmer*innen durch umkippende Stühle auf eine ungewöhnliche und auch laute Art und Weise entdecken.
Umso größer war die Freude, als das Spiel nach mehreren Anläufen und das Üben des aufeinander Rücksicht Nehmens erfolgreich geglückt war.
Auch eine leicht erscheinende Gruppenaufgabe einer simulierten Entschärfungsaktion zeigte sehr deutlich: Die Fäden in der Hand mehrerer ist ohne funktionierende Kommunikation äußerst schwierig und nicht zielführend.
Und für alle wurde klar: Nicht immer ist die verbale Kommunikation die effektivste. Manchmal reicht auch ein Blick oder eine Geste, um sich missverständlich, oder auch eben verständlich auszudrücken.
Text und Bilder: Armine Garanian
Sie hat den Kindern verdeutlicht, dass Kommunikation als sehr komplexes Konstrukt immer auf verschiedenen Ebenen betrachtet werden muss. Nicht immer funktioniert dabei alles reibungslos. Gerade in der Schule oder im Alltag gibt es verschiedene Situationen, in denen das Verständnis für die verschiedenen Kommunikationskanäle gefordert wird, was nicht zuletzt durch die Pandemie verstärkt wurde. Corona hat uns auf schmerzliche Art und Weise gezeigt, wie wichtig auch auf sozialer Ebene das Kommunizieren ist.
Dabei wurde sehr konkret wurde an Themengebieten gearbeitet, wie etwa fehlende Nähe im Lockdown und die Schwierigkeit von Freundschaft in der Pandemie. Hier konnten sich die teilnehmenden Schüler*innen austauschen und auch zeigen, was Ihnen jetzt nach dem Lockdown besonders im Umgang miteinander wichtig ist.
Dabei konnten sie zudem durch verschiedene Planspiele erfahren, wie wichtig es ist gerade bei gemeinsamen Aktivitäten vorher alles zu planen und zu besprechen. Weiterhin konnten sie auf einer abstrakten Ebene entdecken, was passiert, wenn die Kommunikation eingeschränkt ist oder wenn zu viele gleichzeitig kommunizieren.
In einer Gruppe zusammen zu arbeiten ist auch bei Vorträgen in der Schule nicht selten gefragt. Besonders hier ist es wichtig auf andere Rücksicht zu nehmen und darauf zu achten, dass alle an einem Strang ziehen, sonst ist das Ziel nur schwer erreichbar und Frustration natürlich vorprogrammiert.
Wie das schief laufen kann, konnten die Projektteilnehmer*innen durch umkippende Stühle auf eine ungewöhnliche und auch laute Art und Weise entdecken.
Umso größer war die Freude, als das Spiel nach mehreren Anläufen und das Üben des aufeinander Rücksicht Nehmens erfolgreich geglückt war.
Auch eine leicht erscheinende Gruppenaufgabe einer simulierten Entschärfungsaktion zeigte sehr deutlich: Die Fäden in der Hand mehrerer ist ohne funktionierende Kommunikation äußerst schwierig und nicht zielführend.
Und für alle wurde klar: Nicht immer ist die verbale Kommunikation die effektivste. Manchmal reicht auch ein Blick oder eine Geste, um sich missverständlich, oder auch eben verständlich auszudrücken.
Text und Bilder: Armine Garanian