Pilotprojekt 'Kinder stärken'
Veranstaltung zum Schutz vor sexuellen Übergriffen aus dem Internet
von Annekatrin Glatt
Mit einem internettauglichen Smartphone und /oder Spielen auf Computern und Konsolen beschäftigen sich heute sehr viele Kinder und fast alle Jugendliche ab 12 Jahre täglich stundenlang - ohne sich verschiedener Gefahren bewusst zu sein, so zum Beispiel auch dem 'Cybergrooming', dem sexuellen Übergriff aus dem Internet. Im Rahmen eines Pilotprojektes des Jugendamtes des Saarpfalz- Kreises stellte Psychologe Marco Flatau von 'Phönix', der Beratungsstelle für Jungen in Saarbrücken, bei seinem Besuch in Gersheim sehr anschaulich und verständlich dar, auf welche Art und Weise und wie schnell, Erwachsene über das Internet Kontakt mit Kindern aufnehmen können, ohne dass diese merken, wer ihnen eigentlich schreibt und welche Absichten dabei verfolgt werden.
In den zweistündigen Workshops wurden die Jugendlichen wurden ermutigt,
Marco Flatau, Psychologe M.Sc.
Tel.: 0681/ 7619685
E-Mail: [email protected]
Mit einem internettauglichen Smartphone und /oder Spielen auf Computern und Konsolen beschäftigen sich heute sehr viele Kinder und fast alle Jugendliche ab 12 Jahre täglich stundenlang - ohne sich verschiedener Gefahren bewusst zu sein, so zum Beispiel auch dem 'Cybergrooming', dem sexuellen Übergriff aus dem Internet. Im Rahmen eines Pilotprojektes des Jugendamtes des Saarpfalz- Kreises stellte Psychologe Marco Flatau von 'Phönix', der Beratungsstelle für Jungen in Saarbrücken, bei seinem Besuch in Gersheim sehr anschaulich und verständlich dar, auf welche Art und Weise und wie schnell, Erwachsene über das Internet Kontakt mit Kindern aufnehmen können, ohne dass diese merken, wer ihnen eigentlich schreibt und welche Absichten dabei verfolgt werden.
In den zweistündigen Workshops wurden die Jugendlichen wurden ermutigt,
- ihrem Bauchgefühl zu folgen und “komische Anfragen” abzublocken, bzw. nicht auf sie zu reagieren.
- vorsichtig zu werden, wenn sie durch einen fremden Mitspieler oder Mitspielerin dauernd gelobt werden und er oder sie Informationen über sie haben möchte
- sich nicht zu genieren, wenn sie “komisch” angeschrieben werden, sondern lieber mit befreundeten Personen darüber zu sprechen, die ihnen einen Rat geben können
- eindeutige Angebote der Polizei zu melden
- sich nicht mit ihnen eigentlich fremden Personen ohne Begleitung eines Erwachsenen zu verabreden…
Marco Flatau, Psychologe M.Sc.
Tel.: 0681/ 7619685
E-Mail: [email protected]